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Gemeinschaftsarbeit
In einem Kleingartenverein gibt es viel zu tun. Jeder pflegt seinen Garten, hält die Hälfte des Weges vor seinem Garten in Ordnung.
Aber wer pflegt den Rasen und die Rabatten vor dem Kolonieheim, die Gehölze um die Kolonie, wer stellt im Frühjahr die Bänke auf und hält die anderen Gemeinschaftsflächen in Ordnung? – Alle Kleingartenpächter gemeinsam in der Gemeinschaftsarbeit.
Was genau zu tun ist, wie es organisiert wird, ist von Kolonie zu Kolonie genauso unterschiedlich wie die die Flächen, die zu pflegen sind, die Aufgaben, die zu erledigen sind.
In einigen Kolonien treffen sich die Mitglieder zu fest vereinbarten Terminen und erledigen die Aufgaben gemeinsam, bevor sie sich zum Plauschen zusammen finden. Andere Kolonien vergeben Teile der Ausssenanlage und der Pächter pflegt dieses Gebiet zu bestimmten Terminen. Welche Möglichkeiten es in ihrer Kolonie gibt erfahren sie beim Kolonievorstand. Die Höchstzahl an Stunden pro Jahr ist auf 10 Stunden begrenzt.
Wer keine Gemeinschaftsarbeit leistet, muss zahlen. Wieviel wird von den Kolonien festgelegt, den die Arbeit muss ja trotzdem getan werden.
Durch die Gemeinschaftsarbeit beteiligt man sich am Kolonieleben, lernt neue Leute kennen, kann zur Verbesserung des Vereinslebens und des Miteinanders beitragen.
Gemüseanbau
Gemüseanbau lohnt sich! Ist ein Teil der Kursfolge „Biologisches Gärtnern“, welche im Frühjahr angeboten wird.
Gemüseanbau ist Teil der kleingärtnerischen Nutzung. Es ist toll, wenn man seinen eigenen Salat, seine eigenen Zucchini, Tomaten, Kartoffeln ernten kann, wenn die eigenen Äpfel in Apfelkuchen verwandelt werden.
Gewächshäuser
Es kann ein Gewächshaus in der Größe 1,92 Höhe, 1,50 Breite und 2 m Länge aufgestellt werden. Es bedarf jedoch der Genehmigung durch den Bezirksverband. Die entsprechenden Unterlagen sind bei beim Verein einzureichen. Folienhäuser bedürfen keiner Genehmigung.